Kurz zur Geschichte, die YONEX ARCSABER SERIE wurde erstmals 2007 mit dem ARCSABER 7 ins Leben gerufen und hat seitdem eine über 15jährige Tradition. Es folgte der ARCSABER 10 und letztlich im Jahr 2013 der legendäre ARCSABER 11. Das Konzept dahinter, ein Schläger mit absoluter Kontrolle und einer hervorragenden Schlagpräzision, welche sich viele Pro-Spieler im Laufe der Jahre zu nutzen gemacht haben.
Seit 2021 praktiziert YONEX das „Innovationskonzept“ bei dem die erfolgreichsten Schläger der YONEX-Serien u.a. in den Varianten: Play, Team, Tour und Pro für jeden Spielertypen in allen Preisklassen erhältlich sind. Jetzt auch mit dem neuen YONEX ARCSABER 7 PRO, wir sind gespannt.
Das Design und die Schlägerkopfgröße des ARCSABER 7 PRO ist identisch mit dem des ARCSABER 11 PRO. Allerdings punktet er optisch in seinen strahlenden Grundfarben Gelb-Grau-Matt, welches den ARCSABER 7 PRO sehr sportlich und dynamisch wirken lässt, besonders mit gelber oder schwarzer Besaitung.
Im Gegensatz zum ARCSABER 11 PRO verfügt der ARCSABER 7 PRO nicht über den Control Assist Bumper am oberen Kopfbereich des Rahmens, was zur Folge hat, dass er noch weniger kopflastig ist.

Der verwendete Super Slim Shaft ist der dünnste Schaft, den YONEX je hergestellt hat. Er reduziert den Luftwiderstand und generiert gleichzeitig einen maximalen „Peitscheneffekt“.
Im Gegensatz zu dem als „stiff“ eingestuften Schaft des ARCSABER 11 PRO ist der Schaft des ARCSABER 7 PRO als „medium“ klassifiziert.

Unsere Testschläger in der Spezifikation 4U/G5 (80-84g) haben wir mit der neuen YONEX EXBOLT 65 in den Farben: Schwarz, Weiß und Gelb mit je 11 kg besaitet.

Jetzt aber kommen wir zum Praxis-Test: Die Bewertung erfolgte wieder in den Kategorien „Handling“, „Schlaggefühl/Ballkontrolle“, „Power“ und „verzeiht ungenaues Treffen“, alles auf einer Skala von 1 Stern (trifft kaum zu) bis 5 Sterne (trifft voll zu).

Der YONEX ARCSABER 7 PRO hat seinen ganz eigenen Charakter und erfordert in der Kategorie „verzeiht ungenaues Treffen“ höchste Disziplin, welche unsere Tester nicht immer mitbrachten: 3,5 Sterne

In der Bewertung „Handling“ waren sich die Tester der BADLAB Schlägertruppe alle einig, dass der leichte, gut ausbalancierte ARCSABER 7 PRO extrem wendig ist, was sich besonders positiv in einer schnellen Abwehrbewegung bemerkbar macht. Ohne Wenn und Aber: 4,5 Sterne

Gutes Handling geht oft zu Lasten von „Power für lange Clears und harte Smashes“ – nicht so beim ARCSABER 7 PRO. Besonders Spieler mit einer nicht so ausgereiften Schlagtechnik werden hier durch den Peitscheneffekt des Super Slim Shaft sehr effektiv unterstützt. Entsprechend bewerteten unsere Tester der ARCSABER 7 PRO in dieser Disziplin überdurchschnittlich positiv: 4,0 Sterne

Wie nicht anders erwartet erzielt der ARCSABER 7 PRO in seiner Königsdisziplin „Schlaggefühl und Ballkontrolle“ fast volle Punktzahl. Hier ist der ARCSABER 7 PRO über jeden Zweifel erhaben: 4,5 Sterne

Gesamturteil der BADLAB-Schlägertruppe: Eine Tradition geht weiter. Unbestritten wurde in unserem Test deutlich, dass der ARCSABER 7 PRO verspricht, wofür die Arcsaber-Serie steht: ausgewogen sportlich mit feinster Kontrolle und hervorragenden Schlagpräzision, selbstverständlich „Made in Japan“. Drei der Tester-/innen vom „BADminton LABoratory“ haben direkt nach dem Test auf den ARCSABER 7 PRO gewechselt. Wir empfehlen dieses ausbalancierte Top-Allround-Racket fortgeschrittenen Freizeit- und Turnierspielern, deren Fokus auf Kontrolle im Doppel und Mixed liegt – und die den Schulter schonenden Charakter des ARCSABER 7 PRO zu schätzen wissen.